Aus dem Inhalt:
3005. Razzia in einer Diskothek – Berg am Laim
3006. Wechseltrickdiebstahl in Tankstelle – Oberföhring
3007. Nicht ortskundige Autofahrerin benutzte verbotswidrig einen Sonderfahrstreifen für Linienverkehr und verursacht einen Unfall – Obergiesing
3008. 32-Jähriger nach drei versuchten besonders schweren Fällen des Diebstahls aus Bussen festgenommen – Neuhausen
3009. Aufmerksamer Zeuge meldet Gaststätteneinbruch – Maxvorstadt
3010. Überfallartige sexuelle Nötigung durch einen 46-jährigen Rumänen
3011. Betrunkener Audi-Fahrer verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursacht hohen Sachschaden – Maxvorstadt
– Lichtbilder
3012. Kind stürzt beim Ausritt vom Pferd und verletzt sich leicht – Taufkirchen
Trotz durchgeführter Kontrollen der Türsteher, welche in den letzten Monaten zu zahlreichen Aufgriffen von Betäubungsmittel führten, konnte der Handel und der zum Teil massive Konsum von Betäubungsmitteln in dem Club nicht unterbunden werden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 26.11.2016, gegen 01.20 Uhr, wurde ein über die Staatsanwaltschaft München I beantragter richterlicher Durchsuchungsbeschluss in den Räumlichkeiten der Diskothek vollzogen.
Beamte des Unterstützungskommandos München und Dachau sowie die ermittelnden Beamten des Fachkommissariates für Rauchgiftkriminalität (K 83) trafen zum Durchsuchungszeitpunkt 143 Gäste in der Diskothek an.
Bei der Durchsuchung wurden 24 Personen, im Alter zwischen 19 und 29 Jahren, aufgrund von Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen. Bei den Personen wurden 60 Ecstasy-Tabletten, 12 LSD-Trips, 31 Kapseln mit MDMA (Amphetamine/Partydroge), 0,7 g Kokain, 0,5 g Amphetamin, 6 Joints und 5 g Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Des weiteren konnten 20 Betäubungsmittel in dem Club aufgefunden werden, welche bisher noch nicht den Besitzern zugeordnet werden konnten. Darüber hinaus konnte eine falsche 50,00 €-Banknote auf dem Boden des Clubs liegend sichergestellt werden. Auch das Falschgeld konnte bisher noch nicht seinem Besitzer zugeordnet werden.
Aufgrund der Ergebnisse der Razzia wurden im Anschluss drei Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden weitere 30 LSD-Trips, eine halbe Ecstasy-Tablette, ca. 50 g Marihuana, eine Feinwaage und 1.700,00 € Bargeld aufgefunden. Es ist zu vermuten, dass das Bargeld aus Drogengeschäften stammt.
Die Sachbearbeitung sowie weitere Ermittlungen werden vom zuständigen Kommissariat 83 (Rauschgiftkriminalität) geführt.
Der 51-Jährige willigte gutmütig ein und schaute in seiner Kasse nach einem Bargeldschein mit der gewünschten Seriennummer. Nachdem er nicht solch einen gewünschten Schein fand und dies dem Mann mitteilte, bat dieser ihm, nochmals nachzusehen. Dabei beugte er sich über den Tresen und wollte dem Kassierer das 50,00 €-Geldbündel aus der Hand nehmen. Er fragte dann auch ganz nett nach, ob er selber das Bündel durchsehen könne, da er auch Scheine mit einem gewissen Merkmal darauf sammeln würde. Der Kassierer willigte ein.
Nach der Durchsicht machte der Mann nach Eingaben des 51-Jährigen eine Art „Zaubertrick“. Er fächelte die Scheine auf und machte daraus zwei Stapel. Anschließend gab er ihm das Geld zurück. Die mit anwesende Frau lenkte während der ganzen Zeit die zweite anwesende 20-jährige Kassiererin durch ein Gespräch ab. Im Anschluss des Zaubertricks verließ das Pärchen wieder die Tankstelle. Da dem Kassierer der Vorfall seltsam vorkam, zählte er seinen Bargeldbestand nach und stellte fest, dass 300,00 € fehlten.
Täterbeschreibung:
Unbekannter Täter:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank mit leichtem Bauchansatz, dunkle kurze Haare, buschige Augenbrauen, 3-Tage-Bart, osteuropäische Erscheinung, sprach Englisch.
Bekleidung: Schwarzes Sakko, dunkle Jeans, weiß-grau-gestreifter Pullover
Unbekannte Täterin:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, osteuropäische Erscheinung, schwarze schulterlange Haare.
Bekleidung: Schwarze Kleidung
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910 – 0, oder jede andere Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Als die 27-Jährige in den Kreuzungsbereich Silberhorn-straße/Tegernseer Platz einfuhr, bemerkte sie den von rechts kommenden Audi eines 28-jährigen Münchners zu spät.
Mit ihrer vorderen rechten Fahrzeugseite pralle sie gegen die linke vordere Fahrzeugecke des Audis. Anschließend prallten beide Fahrzeuge am Heck zusammen. Durch den Anstoß wurde der Audi des 28-Jährigen nach rechts abgelenkt und kam erst auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite der Tegernseer Landstraße zum Stehen. Der Passat der 27-Jährigen schleuderte nach links und kam auf dem Tegernseer Platz zum Stehen.
Bei dem Unfall wurden alle drei Fahrzeuginsassen leicht verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Die 27-jährige Schweizerin sowie der 28-jährige Münchner konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen. Die 28-jährige Beifahrerin musste zur ärztlichen Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Insgesamt entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 45.000,00 €.
Die Unfallstelle musste zeitweise für die Räumung und Reinigung der Fahrbahn gesperrt werden. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es nur zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Um in die Busse zu gelangen, öffnete er den Nothahn der Druckluftanlage, die für das Öffnen und Schließen der Türen verantwortlich ist. Im Anschluss versuchte er die Zugangstüren aufzudrücken. An zwei der drei Omnibussen waren die Zugangstüren zusätzlich mit einem Schloss gesichert, so dass der 32-Jährige die Busse nicht betreten konnte. Beim dritten Bus war die Zugangstür nicht zusätzlich versperrt. In dem Bus durchsuchte er die Gepäckfächer und den Fahrerraum. Ein in dem Bus schlafender Busfahrer wurde auf den Italiener aufmerksam und verständigte den Polizeinotruf „110“. Die sofort alarmierten Polizeibeamten konnten den 32-jährigen Italiener im Nahbereich des Tatortes festnehmen. Im Anschluss wurde der wohnungslose Italiener in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
In seiner Beschuldigtenvernehmung hat der 32-jährige Italiener die drei versuchten Diebstähle gestanden.
Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen wurde eine Tankkarte sowie eine Fahrerkarte aufgefunden. Bei der Überprüfung der beiden Gegenstände kam heraus, dass diese vor kurzem bei einem Diebstahl aus einem Lkw entwendet worden waren.
Der 31-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht.
Als sich die 27-jährige Bedienung einer Münchner Bar sich zur Damentoilette begab, folgte ihr ein 46-jähriger rumänischer Gast der Bar. Im Vorraum der Damentoilette schloss er die Tür und äußerte mit den Worten „Ficki, Ficki“ sein Anliegen. Nachdem die 27-Jährige versuchte, den Rumänen von sich wegzuschieben, drückte er sie in eine Toilettenkabine. Trotz starker Gegenwehr gelang es dem Mann ihr mehrere Bekleidungsstücke auszuziehen. Während des Handgemenges schlug er ihren Kopf, packte sie an Hals und Haaren und würgte sie. Anschließend zwang er sie zu sexuellen Handlungen. Nachdem der Angreifer von ihr abließ, gelang es ihr, Hilfe zu holen. Der 46-Jährige wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Im Anschluss wurde er festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert.
Die 27-jährige Bedienung wurde leicht verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
Aufgrund nachweislich überhöhter Geschwindigkeit und aufgrund seiner Alkoholisierung verlor er beim Abbiegevorgang die Kontrolle über seinen Audi. In Folge dessen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr zunächst über eine Verkehrsinsel, welche die fünf östlich führenden Fahrstreifen der Gabelsbergerstraße teilt. Im Anschluss touchierte er dort einen Mast der Lichtzeichenanlage. Im weiteren Verlauf fuhr er über den dortigen Gehweg ungebremst gegen einen Parkverhinderungsbügel. Mit der rechten Fahrzeugseite des Audis touchierte der 33-Jährige sodann einen neben dem Parkbügel befindlichen Laubbaum. Im Anschluss fuhr er frontal gegen eine Abgrenzungsmauer eines Treppenaufgangs einer Fußgängerunterführung. Hier kam das Fahrzeug letztendlich zum Stillstand.
Bei dem Verkehrsunfall wurde der 33-Jährige leicht verletzt und musste mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.
Der Audi wurde total beschädigt. Zusätzlich wurde das Fahrzeug im inneren des Fahrzeugs durch ungesicherte Parkettbodenteile massiv beschädigt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Am Mast der Lichtzeichenanlage und am Laubbaum entstanden geringe Sachschäden. Der Parkverhinderungsbügel wurde total beschädigt. Die Mauer des Abgangs der Fußgängerunterführung brach ein und mehrere Betonstücke fielen den Treppenabgang hinab.
Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf weit über 40.000,00 €.
Bei der Unfallaufnahme wurde eine starke Alkoholisierung des 33-jährigen Audi-Fahrers festgestellt. Infolgedessen wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt.
Während der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Foto stellt die Gefahr einer ungesicherten Ladung dar. |
Aufgrund einer raschelnden Plastiktüte erschrak sich die Stute, scheute und galoppierte den Feldweg entlang. Das Mädchen konnte sich nicht mehr halten und stürzte vom Pferd auf einen Grünstreifen herab.
Die 14-Jährige trug beim Ausreiten einen Helm und verletzte sich nur leicht. Der angeforderte Rettungshubschrauber wurde zum Glück nicht benötigt. Mit einem Rettungswagen wurde sie zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
Die Stute blieb unverletzt und trabte alleine zurück zum heimatlichen Stall in Taufkirchen.